Assessment Center

Das Assessment Center-Training – Simulation einer realen Bewerbungssituation

 

Wir freuen uns, dass das Assessment Center-Training wieder in der gewohnten Location unserer Schule stattfinden konnte.

Vor Ort waren neben Simone Ecker und Sven Lange von unserem Kooperationspartner der Barmer GEK zahlreiche Vertreter ortsansässiger Firmen, die an diesem Vormittag als Juroren fungierten.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Bär & Ollenroth, dem DRK, dem evangelischen Krankenhaus in Ludwigsfelde, Haase & Pollack, OBI, der Polizeiinspektion TF, der Dachdeckerei Schleeh, der Firma Spitzke und Siegfried Funk dafür, dass sie mit unseren Jugendlichen diese reale Bewerbungssituation geübt haben, die mit Sicherheit im Laufe des Schuljahres auf einige zukommen wird.

Die Schüler haben im Vorfeld ihre favorisierten Branchen benannt, sodass die Gruppeneinteilung und Zuteilung zu den Betrieben auf Grundlage dessen interessengerichtet vorgenommen werden konnte.

Alle Jugendlichen mussten sich einem Einstellungstest stellen, der eine Auswahl der häufigsten Fragestellungen solcher Test beinhaltete.

In einer persönlichen Vorstellung konnten die Mädchen und Jungen unter vier Augen ein Vorstellungsgespräch nachempfinden und bekamen eine Rückmeldung, wie sie sich präsentiert und auf ihren Gesprächspartner gewirkt haben.

Organisationstalent war in der Postkorbübung gefragt, deren Ergebnisse den Juroren nach einer Einzelarbeitsphase erläutert wurden.

Hierbei geht es darum, eine Vielzahl an Dingen zu managen, wobei die to do-Liste schon ziemlich lang war. Dabei ist es allerdings nicht notwendig, alles selbst erledigen zu wollen, denn die Effizienz zählt.

Delegieren ist erwünscht, sollte aber durchdacht und begründet werden.

In einer Gruppenaufgabe wurde das Team-Verhalten und die Team-Dynamik beobachtet. Unternehmen suchen unterschiedliche Persönlichkeiten – z. B. Team-Leader mit Führungspotenzial, Mitdenker oder einfach „Macher“ (ausführende Kräfte) -, die sie anhand dieser Übung gut erkennen können. Also bitte niemals traurig sein, wenn ihr das Gefühl habt, nicht maximal abgeliefert zu haben. Vielleicht habt ihr genau die Dominanz, das „Mitschwimmen“ oder die Zurückhaltung, die gerade gesucht wird. Und Fakt ist, ihr müsst euch mit eurer Rolle im Team identifizieren und wohlfühlen, um leistungsfähig zu sein.

Für alle Schüler gab es neben der wichtigen Erfahrung, diese Form des Auswahlverfahrens im Bewerbungsprozess kennengelernt zu haben, ein Feedback der Juroren und ein Teilnahmezertifikat sowie eine Broschüre mit Tipps zur Bewerbung.

Besonders stolz sind wir, dass sich ein Schüler durch den Kontakt in diesem Bewerbungscasting einen Ausbildungsplatz sichern konnte.

 

Verfasserin: Frau Janetzko

 


 

© Frau Wardle

Assessment Center Training an der Oberschule Rangsdorf

 

Berufsorientierung in touch mit der Wirtschaft

 

Schule mit hervorragender Berufs- und Studienorientierung lebt von ihren Akteuren, wie sich auch in diesem Jahr wieder zeigte. Zum dritten Mal in Folge hatten die Zehntklässler der Oberschule Rangsdorf am 19. Dezember 2019 die Chance, ein Assessment-Center-Training - durchgeführt von der Barmer Krankenkasse - zu durchlaufen.

„The assessment“ kommt aus dem Englischen und heißt so viel wie Beurteilung, Bewertung oder Einschätzung. Das Assessment-Center ist eine gängige Methode, Bewerberinnen und Bewerber auf die Probe zu stellen, um herauszufinden, ob sie zum jeweiligen Unternehmen passen.

Die Barmer Krankenkasse, unter Leitung von Herrn Baron, hatte für die SchülerInnen der Abschlussklassen viele Vertreterinnen und Vertreter regionaler Unternehmen in die Oberschule eingeladen, darunter MitarbeiterInnen der Jugendberufsagentur, der Mittelbrandenburgischen Sparkasse und der Polizei. Sie besetzten die Jurys, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer interviewten, beobachteten, beurteilten und ihnen nach Absolvierung aller Aufgaben eine Rückmeldung zu ihrer Leistung gaben.

Viele nutzten die Chance und präsentierten sich von Anfang an von ihrer besten Seite. Der Mehrzahl der SchülerInnen gelang es gut, die gestellten Probleme zu bewältigen und den Jurymitgliedern ihre Lösungen im Gespräch darzustellen. Um sich gut zu verkaufen, genügt es eben nicht nur etwas im Kopf zu haben. Man muss sich gut vorbereiten und dem Anlass entsprechende Kleidung auswählen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Im Anschluss hatten die SchülerInnen die Gelegenheit, sich bei den VertreterInnen der verschiedenen wirtschaftlichen Bereiche über Möglichkeiten der Ausbildung zu informieren. Doch nicht nur die SchülerInnen konnten einen Gewinn aus der Situation ziehen, denn die Unternehmen konnten an diesem Vormittag bei den potenziellen Auszubildenden für ihren Betrieb werben.

Fazit: Eine gelungene Veranstaltung!

Deshalb bleiben weiter in touch und freuen uns auf den nächsten Durchgang im Jahr 2020.

 

Verfasserin: Frau Wardle

 

Foto: © Frau Wardle

 


 

Berufsorientierung mit Abstand und Maske in einem außergewöhnlichen Schuljahr

 

Das Assessment-Center gehört nun schon zum festen Inventar der Berufs- und Studienorientierung der Oberschule Rangsdorf. Es fand bereits im vierten Jahr für die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen statt.

Doch das Jahr 2020 war kein Jahr wie jedes andere, so auch nicht das Assessment-Center Training für unseren Abschlussjahrgang. Es fand dieses Jahr in den Räumlichkeiten der Gemeinde Rangsdorf statt und wurde auf zwei Tage verteilt. Die Maßnahmen waren notwendig, da in diesem Jahr die Räumlichkeiten der Schule nicht genutzt werden konnten und Abstand gewahrt werden musste.

Wir freuen uns sehr und bedanken uns von ganzem Herzen, dass trotz der etwas anderen Umstände viele regionale Unternehmen für die erneute Durchführung gewonnen werden konnten.

Ebenfalls ein großer Dank geht an die Gemeinde Rangsdorf, ohne deren Unterstützung und die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten in diesem Schuljahr die Durchführung organisatorisch vermutlich schwierig gewesen wären.

 

Verfasserin:   Frau Wardle